Zusammen mit Neuentwicklungen in den Spannstationen und dem Übergabekanal auf dem Fräswagen verfügt die jöma MACH I über folgende bahnbrechende Vorteile:
Hohe Taktzahl
Zusammen mit dem 1.100 mm breiten Fräskanal bei 45 mm Holzdicke, ergibt dies eine technische Laufmeterleistung im Bereich 150 Ifdm/min
- Äußerst robuster und zuverlässiger Materialtransport
- Weitestgehender Verzicht auf störanfällige Förderrollen, Klappen + Querförderstrecken und dadurch eine sehr hohe Verfügbarkeit der Anlage
- Für alle Querschnitte inkl. Quadrat geeignet
- Durch vollautomatische, durchgängige Kanalanpassung, ist in Extremfällen auch die Einzelfräsung möglich. Dadurch ist die Anlage extrem flexibel.
Das Pressenkonzept nach der Fräse besteht aus Taktpressen
Taktpressen haben gegenüber anderen Systemen folgende Vorteile:
- Absolut zuverlässige Verpressung. Praktisch keine Holzbrüche wie z.B. bei Strang- und Kopfpressen
- Zinkenversatz in der Breite und Höhe nahezu ausgeschlossen
- Hohe Flexibilität bei sehr geringer Rüstzeit
- Unschlagbar hohe Verfügbarkeit
- Leistung ist durch Hinzustellen weiterer Pressen nach oben skalierbar
Eine neu entwickelte Pressen-Beschickung (Pat. Pending)
Extrem schneller und zuverlässigen Abtransport, der fertig gefrästen und beleimten Hölzer hinter dem Fräsautomat, hin zu den Pressen
Es können auch alle anderen Pressensysteme an die MACH I angeschlossen werden
Holzeingangslängen 900 – 6.100 mm
vertikal und horizontale Zinkenprofile möglich
Leistungsbeispiele beim vertikal fräsen
KVH 160 x 280 mm = 12 Holzteile x 4.0 m = 48 lfm/min x Leistungsfaktor 0,8 = 38,4
KVH 100 x 300 mm = 20 Holzteile x 4.0 m = 80 lfm/min x Leistungsfaktor 0,8 = 64,0
BSH 45 x 250 mm = 40 Holzteile x 3,5 m = 140 lfm/min x Leistungsfaktor 0,8 = 112,0